Es ist mittlerweile 24 Jahre her, seit der dunkle Lord in Hogwarts besiegt wurde und die ganze magische Welt aufatmen konnte. Aber dieser Sieg sollte auch für
Veränderungen genutzt werden - Veränderungen, die die magische Gemeinschaft weltweit betreffen sollten. Die Politik wurde transparenter und der Entschluss die internationale magische Zusammenarbeit zu stärken festigte sich. Großbritannien, Frankreich, ganz Nordeuropa und auch Amerika erarbeiteten langsam aber stetig einen Plan, alle Nationen zu einen, und ihnen somit die Möglichkeit zu geben, einander und die fremde Kultur jeweils besser kennen zu lernen, ja sogar zu zeigen, dass sie doch alle gleich waren und das sie so viel mehr verbindet, als die magische Begabung.
In Kooperatiom mit der Ilvermorny Schule für Hexerei und Zauberei, der Beauxbatons-Akademie, dem Durmstrang-Institut für Zauberei und Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei wurde ein
Austauschplan erarbeitet, der festlegte, dass Schüler und Schülerinnen für ein oder auch mehrere Jahre die eigene Lehrinsitution verlassen und an an einer der Partnerschulen den Unterricht besuchen konnten, um das Leben dort kennen zu lernen.
In diesem Zuge beschloss auch das Lehrpersonal der Hogwartsschule, dass es Zeit für einige Veränderungen sei und man offen und neu dem Austausch entgegen stehen wolle. Obwohl die Schule nach all der Zerstörung im zweiten Zaubererkrieg neu aufgebaut worden war, kamen Änderungen an der Zusammenarbeit zwischen der magischen Welt und der Schule bisher nur stockend voran. Dies sollte sich allerdings nun ändern. Am Austausch teilnehmende Schüler, die Hogwarts besuchten, nahmen an der Auswahlzeremonie des Sprechenden Hutes teil und fanden somit ein Haus, eine neue Familie für die Zeit des Aufenthaltes. Obwohl die Realisierung des Austauschprogrammes einige Jahre gedauert und einige Hürden genommen hatte, konnten die ersten Schüler im Jahre 2019 schließlich Hogwarts für einige Zeit besuchen. Und trotz einiger großer Skeptiker waren die ersten Jahre ein voller Erfolg, der allen Teilnehmenden mehr als nur einen groben Einblick in den Schulalltag und Gebräuche auf Hogwarts liefern konnte Doch es gab nicht nur Befürworter. Der Macusa in Nordamerika beispielsweise stellte von Anfang an viele Anforderungen für die magische Zusammenarbeit zwischen den Ländern.
Härte Regeln in der Geheimhaltung, wie beispielsweise ebenfalls das Verbot das Muggel oder No-Majs wie sie in Amerika genannt werden, kein Wissen über die Magie und die magische Welt haben dürfen.
Nicht nur in Hogwarts sollte sich vieles ändern. Auch in Chemsford, England gab es im Jahr 2002 Neuigkeiten. Die
Waterhouse Universität
wurde zu Ehren der im Jahre 1506 hingerichteten Hexe Agnes Waterhouse gegründet und kann seitdem eine Vielzahl von Studenten und Studentinnen verzeichnen.
Doch während in den ersten Jahren noch alles lief, wie die Ministerien es geplant hatten, kam nun vor einigen Monaten der Umbruch. Immer öfter und vor allem immer auffälligere
magische Tiere und Tierwesen tauchten in den Städten der Nichtmagischen auf und versetzten die Muggel in Angst und Schrecken. Immer öfter mussten die zuständigen Ministerien eingreifen, die Tiere einfangen und die Erinnerungen der Nichtmagier löschen. So hat sich mittlerweile auch ein
Forscherteam aus Studenten und Angstellten der Waterhouse University, sowie einiger anderer Experten auf den Weg gemacht, die Ursachen der vermehrten Tiersichtungen und -Angriffe nicht nur zu untersuchen, sondern auch aufzuklären.